52 8134 ist eine von 6151 Kriegslokomotiven der während des 2. Weltkriegs unter diversen Verein- |
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fachungen aus der BR 50 abgeleiteten BR 52 mit der Achsfolge 1´E´h2. Die Lok wurde 1943 von der |
Fa. Maschinenbau und Bahnbedarf Babelsberg gebaut und von der DRG mit der Betriebsnummer |
52 4896 in Dienst gestellt. Nach dem Krieg ging die DR mit großem Einsatz an die Aufarbeitung der |
etwa 1500 in der DDR verbliebenen Kriegslokomotiven der BR 52. Dabei wurden viele der bekannten |
Mängel beseitigt. Bei 200 Maschinen der BR 52 waren die schadhaften Kessel komplett zu ersetzen, |
wobei sich die DR für die neuen Reko-Kessel der Baureihe 50 35 (siehe u.a. 50 3545) mit Mischvor- |
wärmeranlagen und Kolbenspeisepumpen entschied. Unverändert blieben die Wannentender der |
Bauart 2´2´ T 30. Die umgebauten Maschinen mit Reko-Kessel wurden als BR 5280 (52 8001 bis |
52 8200) bezeichnet. |
Bis in die 80er-Jahre bildeten diese Lokomotiven das Rückgrat im Güterzugdienst bei der DR. Ende |
1980 verfügte die DR noch über 184 Lokomotiven der BR 5280, so daß es nicht verwunderlich ist, |
daß von dieser Baureihe noch relativ viele betriebsfähige Maschinen erhalten sind. 52 8134 wurde |
1943 als 52 7138 von der Wiener Lokfabrik in Wien-Floridsdorf gebaut und von der DRG in Dienst |
gestellt. 1965 wurde die Lok im RAW Stendal rekonstruiert. Sie war bis in die 1990er-Jahre im |
Besitz der Deutschen Reichsbahn und gehörte bis 2016 dem Verein "Eisenbahnfreunde Betzdorf". |
Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge über |
Puffer 22,975 m. Die Lok mit Rekokessel und Kohlefeuerung erreichte eine Leistung von 1700 PSi |
und eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h bei 148,2 t (Gewicht der dienstbereiten Lok) und |
einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 30 m3. |
Im Mai 2014 war 52 8134 in Neustadt/Weinstr. und Umgebung unterwegs |
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