| Die Dreizylinderlok der Baureihe 44 mit der Achsfolge 1´E h3 wurde von der DRG Mitte der 30er |
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| Jahre für den schweren Güterzugdienst unter Rückgriff auf Entwicklungen beschafft, die schon in |
| den frühen 20er-Jahren zur Erprobung verschiedener alternativer Antriebe (1´E h3, 1´E h3 und |
| 1´E h4v) begonnen wurden. Der "Jumbo" 44 1616 wurde 1943 von Krenau als "ÜK-Lok" |
| (Übergangskriegslok) gefertigt. Nach dem Krieg gelangte die Lok zur DR und erhielt bis 1988 |
| vier neue Kessel; evtl. auch zwischenzeitlich eine Ölhauptfeuerung. Zuletzt war sie mit der |
| Betriebsnummer 44 1616-0 als Dampfspender im Heizreserve-Einsatz und wurde 1991 von den |
| Eisenbahnfreunden Zollernbahn aus Bautzen übernommen. |
| Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h (vorwärts) und 50 km/h (rückwärts), die |
| Leistung 1910 PS. Der Treibraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, |
| die Länge ü. P. 22,62 m. Der Kesselüberdruck der 109,8 t schweren dienstbereiten Lok |
| beträgt 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 34 m3. |
| Ein Modell einer Lok der Baureihe 44 (44 1564) im Maßstab 1:160 ist von Roco (Artikel-Nr. |
| 02106B) verfügbar; außerdem ein Modell einer nach 1955 auf Ölhauptfeuerung umgebauten |
| und später als BR 043 bezeichneten Lok (043 315), auch von Roco (Artikel-Nr. 02106). Das |
| Modell der 44 1564 wird auf der Seite Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt. |
| Sound der 44 1616 (aufgenommen in Tübingen im April 1998) |
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| Dieses Bild entstand im Wieslauftal bei Rudersberg im Mai 1994 |
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| Im April 1995 wurde 44 1616 in Tübingen präsentiert |
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| Auch im April 1998 war 44 1616 in Tübingen unterwegs |
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