41 360

Wie auch die Schwesterlokomotive 41 018 war 41 360 eine von 103 Lokomotiven der Zweizylinder-
Güterzuglok-Baureihe 41 mit der Achsfolge 1´D1´h2, die in den Jahren 1957 bis 1962 einen Neu-
baukessel erhielten, und außerdem eine der 40 Maschinen, die auf Ölhauptfeuerung umgerüstet
wurden. Der Hochleistungskessel mit nur einem Dom, vergrößerter Schornsteinöffnung, zurück-
geschnittener Schürze und umgestalteter vorderer Rahmenpartie ließ die vielseitig verwendbaren
41er mit einer Maximalgeschwindigkeit von 90 km/h zu den bestausgelasteten Lokomotiven der
DB in den Wirtschaftswunderjahren werden. Weitere Charakteristika sind der in die Rauch-
kammer eingelassene DB-Einheits-Mischvorwärmer, Sandkästen auf den Umlaufblechen und
der Entfall des Speisedoms. Insgesamt wurden zwischen 1936 und 1941 366 Maschinen gebaut.
   
Die der DB AG, BSW-Gruppe Oberhausen gehörende 41 360 (Betriebsnummer ab 1968: 042 360-8)
wurde 1939 gebaut. Sie ist eine von 5 erhaltenen Umbau-41ern mit Ölfeuerung. Der Treib-/Kuppelrad-
durchmesser beträgt 1,6 m, der vordere Laufraddurchmesser 1 m, der hintere Laufraddurchmesser
1,25 m, die Länge über Puffer 23,905 m. Das Gewicht der dienstbereiten Lok beträgt 162,6 t, die Leis-
tung 1975 PS bei einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Öl- und Wasservorräte 12 m3 bzw. 34 m3.
   
Ein Modell der 41 360 im Maßstab 1:160 ist von Minitrix (Artikel-Nr. 12838) verfügbar.
Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
   
Dieses Bild wurde in Neuenmarkt-Wirsberg im Oktober 1998 aufgenommen
   
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41 360 war im Mai 2014 in Heilbronn zu Gast
   
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