Die bayerischen 2´C1´ h4v-Vierzylinder-Schnellzugdampflokomotiven der Baureihe S 3/6 |
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galten als sehr sparsame Maschinen mit guten Laufeigenschaften. 71 Maschinen mit der |
charakteristischen Windschneide am Führerhaus wurden von Maffei in der ersten Bauserie |
zwischen 1908 und 1918 gebaut, später folgten noch weitere 70 Lokomotiven. Die von der DB |
nach dem zweiten Weltkrieg übernommenen Lokomotiven waren bis in die 1960er-Jahre im Einsatz, |
u.a. zwischen München und Lindau und als Zuglokomotive des legendären "Rheingold"-Zuges. |
18 478 wurde 1918 als S3/6 3673 von der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Sie war bei der |
DB bis 1962 im Einsatz. Nach der Ausmusterung beim Bw Ulm gelangte sie später in die Schweiz. |
Das Bayerische Eisenbahnmuseum übernahm die Maschine 1993 und konnte sie im Zusammenarbeit |
mit dem Raw Meiningen wieder betriebsfähig aufarbeiten, so daß sie ab 1996 als Museumslokomotive |
auf vielen, teilweise auch langen Sonderfahrten bis zur Abstellung im April 2004 eingesetzt wurde. |
Die Leistung beträgt 1770 PS, der Kesselüberdruck 15 bar, die Höchstgeschwindigkeit 120 km/h, |
die Länge über Puffer 21,22 m, der Treibraddurchmesser 1,87 m, der Wasservorrat 26,4 m3, |
der Kohlevorrat von 7,5 t; das Gewicht der dienstbereiten Lok 148,9 t. |
1998 war 18 478 in Nördlingen im Einsatz |
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18 478 fuhr im Mai 2001 nach Göppingen |
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Auf der Murrbahn war 18 478 im Jahr 2001 zu sehen |
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Im Juni 2002 hat 18 478 Nürnberg besucht |
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Im Mai 2003 war 18 478 im Filstal anzutreffen |
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Diese Bilder entstanden bei der Abschiedsfahrt im April 2004 |
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Im Juni 2010 war 18 478 in Nördlingen zu sehen |
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18 478 fuhr im September 2011 durch Stuttgart-Untertürkheim |
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Im Juni 2012 war 18 478 auf der Allgäubahn unterwegs |
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18 478 war im September 2013 in und um Göppingen unterwegs |
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Dampfloks 1:1 Letzte Änderung: 04. Oktober 2013 ... © U.S. Seitenanfang |