Gäubahn-Fotodokumentation

Zum Fahrplanwechsel 1999: Erprobung und Präsentation des ICE-T
 
Nach der Erprobung des Neigetechnik-ICE (ICE-T, Baureihe 415) von Februar bis Mai 1999 auf der
Gäubahn (erstes Bild) wurde dieser am 29. Mai in Stuttgart Hauptbahnhof der Öffentlichkeit präsen-
tiert (zweites Bild). Durch den Einsatz der Neigetechnik-Züge ab 30. Mai 1999 wurde die Fahrzeit
zwischen Stuttgart und Zürich auf 2 Stunden 45 Minuten verkürzt (drittes Bild). Anläßlich der
Präsentation fanden Pendelfahrten auf der Panoramastrecke nach Böblingen statt; die Vorder-
und Rückseite des Fahrausweises zeigt das vierte Bild. Das fünfte Bild zeigt neben dem ICE-T
auch einen Cisalpino-Zug der Baureihe ETR 470, mit dem sich der ICE-T den Fernverkehr auf
der Gäubahn teilt. Im Hintergrund ist außerdem der ICE-Triebkopf 401 001 zu erkennen.
 
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Zum Fahrplanwechsel 1999: Abschied von lokbespannten D- und IR-Zügen
 
Der Abschied von lokbespannten D- und IR-Zügen auf der Gäubahn am 29. Mai 1999 stellt das Ende
einer Epoche dar: Die Loks der Baureihe 110 in den verschiedensten Lackierungsvarianten verlieren ihre
Fernverkehrsleistungen, so daß die D-Züge zwischen Stuttgart und Zürich mit überwiegend Schweizer
Wagengarnituren (erstes bis zwanzigstes Bild) sowie mit den früher häufiger eingesetzten italienischen
Wagen (einundzwanzigstes bis sechsundzwanzigstes Bild) der Vergangenheit angehören. Auch das in der
Regel mit einer Lok der Baureihe 101 bespannte IR-Zugpaar 2381/2380, frühmorgens mit führendem
Steuerwagen von Stuttgart nach Konstanz (siebenundzwanzigstes bis neunundzwanzigstes Bild) und
spätabends zurück mit führender Lok (dreißigstes bis zweiunddreißigstes Bild), ist seit diesem
Zeitpunkt ebenfalls Gäubahn-Geschichte.
 
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Sonderfahrten in den 1980er- und 1990er-Jahren
 
Ein seltene Baureihe auf der Gäubahn ist die im ersten Bild dargestellte BR 218. Die im zweiten
Bild festgehaltene Ausfahrt der E94 279 aus dem Berghautunnel besitzt hohen Nostalgiewert,
da die E94 lange Zeit das Bild der auf der Gäubahn eingesetzten Triebfahrzeuge wesentlich
mitbestimmt hat. Einen noch höheren Seltenheitswert hat das dritte Bild, da es einen seit
Beginn des S-Bahnverkehrs im Jahr 1985 nicht mehr planmäßig erfolgenden Halt eines Reise-
zuges in Stuttgart-Rohr darstellt. Das vierte Bild zeigt den über das S-Bahngleis durch Stuttgart-
Rohr fahrenden Museums-Dieseltriebzug "Stuttgarter Rössle" im Jahr 1997. Ebenfalls aus
dem Jahr 1997 stammen das fünfte bis siebte Bild, das einen AVG-Stadtbahn wagen bzw.
einen Neigetechnik-Triebzug der Baureihe 611 auf Überführungsfahrt zeigt. Im achten und
neunten Bild ist der Besuch des "Gläsernen Zuges" auf der Gäubahn dokumentiert. Am selben Tag
fanden auch Rundfahrten mit dem Schweizer SOB-Triebwagen statt (zehntes bis zwölftes Bild).
Eine große Rarität stellen die im dreizehnten bis sechzehnten Bild abgelichteten Diesel-Triebfahr-
zeuge dar: Ein Schienenbus der Baureihe 798/998 und eine Diesellokomotive der Baureihe 215
sind anläßlich der S-Bahneröffnung nach Stuttgart-Vaihingen gekommen. Im siebzehnten
bis vierundzwanzigsten Bild sind Sonderfahrten mit der Museumslok E 44 002 dokumentiert.
Das fünfundzwanzigste bis zweiunddreißigste Bild zeigt den Einsatz von Diesel- und das
dreiunddreißigste bis dreiundvierzigste Bild von Elektrolokomotiven bzw. -triebzügen.
 
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Alltag im ausgehenden 20. Jahrhundert
 
Alltägliches Verkehrsgeschehen der 1970er- bis 1990er-Jahre ist im ersten bis vierunddreißigsten
Bild dokumentiert. Das erste bis vierte Bild zeigt den Haltepunkt Stuttgart-Rohr vor dem Umbau
zur S-Bahnstation. Die frühere Situation im Bahnhof Stuttgart-Vaihingen zeigt das fünfte Bild.
Im siebten bis neunten Bild befindet sich heute die Ausfädelung der S-Bahnstrecke nach Filder-
stadt. Das zehnte bis zwölfte Bild dokumentiert den viergleisigen Ausbau im Bereich des Nesenbach-
viadukts. Das Bemerkenswerte am vierunddreißigsten Bild ist die Tatsache, daß die Weiche an der
Strecke nach Filderstadt in der Zwischenzeit ausgebaut wurde.
 
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Letzte Änderung: 07. November 2023 ... © U.S.