50 2740

Von der zwischen 1939 und 1948 gebauten Baureihe 50 beschaffte die DRG 3164 Exemplare.
Sie wurde als leistungsfähige Güterzuglokomotive mit geringem Achsdruck von 15 t für
Nebenbahnen entwickelt und sollte die preussischen Loks der Baureihe 5710 - 40 ablösen.
Die Einheitsgüterzuglokomotiven der Bauart 1´E´h2 wurden mit Stahlfeuerbüchse, legiertem
Kesselstahl und großen Windleitblechen in verschiedenen deutschen Lokfabriken hergestellt.
   
50 2740 erreicht vorwärts und rückwärts eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Sie wurde
1942 von Henschel als Übergangs-Kriegslok gebaut, bei der viele Teile kriegsbedingt verein-
facht wurden. Sie verlieb nach dem Krieg bei der DR und war dort zuletzt in Nossen als Heizlok
im Einsatz. 1988 wurde die Lok von den Ulmer Eisenbahnfreunden übernommen, die sie mit
einem Originaltender-Nachbau 2´2´T26 ausrüsteten und für Sonderfahrten insbesondere im
Albtal zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb einsetzen.
   
Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PSi
bei einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.
   
Ein Modell einer Lok der Baureihe 50 (50 493) im Maßstab 1:160 mit Kabinentender ist von
Fleischmann (Artikel-Nr. 7182) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten
im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
   
Diese Bilder entstanden im Mai 2002 in Blumberg
   
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Im Oktober 2002 war 50 2740 in Limburg und Umgebung anzutreffen
   
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Im Herbst 2007 wurde 50 2740 im Kraichgau eingesetzt
   
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Im Januar 2008 war 50 2740 in Hohenzollern unterwegs
   
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Zum Streckenjubiläum kam 50 2740 im Oktober 2008 ins Wieslauftal
   
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Im September 2009 fuhr 50 2740 unter "falscher Flagge" als 50 2179
durch das Neckartal
   
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Die Eröffnungsfahrt der Schwäbischen Waldbahn nach Welzheim
und die Dampfzüge an den ersten Fahrtagen im Mai 2010 wurden
von 50 2740 bestritten
   
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